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Skiopening 2018

Einen neuen Teilnehmerrekord kann das Skiteam Bellersheim beim diesjährigen Skiopening vermelden. 71 Männer begaben sich am Mittwochabend auf die Reise nach Kühtai ins ****-Hotel Alpenrose – bis auf 5 „Autofahrer“ alle mit einem neuen Bus unseres Stammfahrers Niko. Die Wetterbedingungen waren wie geschaffen für den Praxistest der neuen Skianzüge des Vereins, die erst kurz vor der Abfahrt geliefert worden – praktisch „just-in-time“. Von Sonne, Föhn und Sturm über starken Schneefall war fast alles dabei. Und der erste Eindruck bei der Anprobe hat nicht getäuscht: der Test wurde bestanden.

Neu war in diesem Jahr, dass wir 10 Paar Ski der Firma Head zum Testen zur Verfügung hatten, ein großes Dankeschön dafür an die Firma Head und Daniel Sobotta von risoSport. Dieses Angebot wurde von vielen Teilnehmern angenommen.

Einen vorbildlichen Einsatz gab es am dritten Tag, als ein Schwerverletzter (nicht aus unserer Gruppe) mit einem Helikopter abtransportiert werden musste und die Teilnehmer des Skiteams einerseits die Unfallstelle absicherten, Erste Hilfe leisteten und andererseits einen menschlichen Schutzschild gegen den Wind bildeten, da der Verletzte aufgrund einer vermuteten Rückenverletzung auf dem Bauch lag und sich nicht bewegen durfte. Hier waren über 10 Helfer von uns im Einsatz, die bis zum Abflug des Helis geholfen haben.

Die Skilehrer des Vereins haben den Teilnehmern wieder bei der Verbesserung des persönlichen Fahrkönnens geholfen.

Im Vorfeld wurde diesmal ein entsprechendes Abendprogramm organisiert, Stichwort „verlängerte Öffnungszeiten des Schirms“. Zum ersten Mal dabei hatten wir einen „Regisseur-Azubi“, der für jeden Tag einen etwa 1-minütigen Videoclip produzierte. Vom Formationsfahren bis zum Aprés-Ski wurden viele Szenen eingefangen. Dadurch wird die Fahrt sicherlich so schnell nicht in Vergessenheit geraten.

Die Abfahrt nach Hause gestaltete sich etwas schwierig, da durch den vielen Schnee am Sonntag die Straßen nicht vollständig geräumt waren und wir dadurch schweres Gerät benötigten, um den Bus den steilen Berg vom Hotel bis zur Dorfmitte hinauf zu bekommen. Anschließend bewältigten wir so staufrei wie lange nicht mehr die Heimreise und kamen kurz nach Mitternacht am Montagmorgen nach Hause.

Die Planungen für die Fahrt im nächsten Dezember sind schon im Gange, auch wenn vorher noch drei weitere Vereinsfahrten in diesem Winter anstehen.