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Kurztrip in den Schnee

Drei Mitglieder vom Skiteam Bellersheim machen gerade eine Ausbildung zum Jugendleiter beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Dazu gehört für jeden die Durchführung eines vorgegebenen Projekts und das neu gegründete Jugendteam kam somit zum Einsatz.

Die aktuell guten Wetterbedingungen sollten ausgenutzt werden und so wurde vom Jugendteam am Mittwoch, 06.02. eine spontane Vereinsfahrt nach Kleingladenbach organisiert. Dort bietet der Skiclub Kleingladenbach bei entsprechender Schnee- und Wetterlage eine für Anfänger und Fortgeschrittene anspruchsvolle Piste mit Flutlichtbeleuchtung.

Obwohl die Ausschreibung nur eine Woche vorher versendet wurde, haben sich 38 Mitglieder angemeldet. Die Planungen liefen natürlich schon etwas länger.

Die Teilnehmer konnten zwischen Übungen zum Verbessern des persönlichen Fahrkönnens unter Anleitung der sechs mitgereisten vereinseigenen Übungsleiter, dem freien Fahren und der Teilnahme am Renntraining der Ü30 Masters des Skibezirk 5 vom Hessischen Skiverband unter Anleitung von Markus Lohmann und Jochen Reinders wählen. Diese hatten einen anspruchsvollen und abwechslungsreichen Stangenkurs gesetzt – mit freundlicher Genehmigung des 1. Vorsitzenden Udo Achenbach vom Skiclub Kleingladenbach.

Nach drei schönen und spaßigen Stunden schloss sich auch schon zügig die Heimfahrt an – schließlich war gerade für die jungen Teilnehmer am Donnerstag schon wieder Schule. Um kurz nach 22:30 Uhr waren alle wieder verletzungsfrei und wohl behalten am Abfahrtsort.

Trotz des kurzen Aufenthalts konnten Kontakte zu den Verantwortlichen des dortigen Skiclubs geknüpft werden, sodass diese Fahrt hoffentlich kein einmaliges Erlebnis bleibt. Der erstmalige Ausflug nach Kleingladenbach hat sich auf jeden Fall gelohnt.

[Anne, Lili]

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Frauenfreizeit 2019

Hier (bitte anklicken) ist der Bericht der Frauenfreizeit 2019

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Jugendfreizeit 2019

Hier (bitte anklicken) ist der Bericht über die Jugendfreizeit 2019

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Skiopening 2018

Einen neuen Teilnehmerrekord kann das Skiteam Bellersheim beim diesjährigen Skiopening vermelden. 71 Männer begaben sich am Mittwochabend auf die Reise nach Kühtai ins ****-Hotel Alpenrose – bis auf 5 „Autofahrer“ alle mit einem neuen Bus unseres Stammfahrers Niko. Die Wetterbedingungen waren wie geschaffen für den Praxistest der neuen Skianzüge des Vereins, die erst kurz vor der Abfahrt geliefert worden – praktisch „just-in-time“. Von Sonne, Föhn und Sturm über starken Schneefall war fast alles dabei. Und der erste Eindruck bei der Anprobe hat nicht getäuscht: der Test wurde bestanden.

Neu war in diesem Jahr, dass wir 10 Paar Ski der Firma Head zum Testen zur Verfügung hatten, ein großes Dankeschön dafür an die Firma Head und Daniel Sobotta von risoSport. Dieses Angebot wurde von vielen Teilnehmern angenommen.

Einen vorbildlichen Einsatz gab es am dritten Tag, als ein Schwerverletzter (nicht aus unserer Gruppe) mit einem Helikopter abtransportiert werden musste und die Teilnehmer des Skiteams einerseits die Unfallstelle absicherten, Erste Hilfe leisteten und andererseits einen menschlichen Schutzschild gegen den Wind bildeten, da der Verletzte aufgrund einer vermuteten Rückenverletzung auf dem Bauch lag und sich nicht bewegen durfte. Hier waren über 10 Helfer von uns im Einsatz, die bis zum Abflug des Helis geholfen haben.

Die Skilehrer des Vereins haben den Teilnehmern wieder bei der Verbesserung des persönlichen Fahrkönnens geholfen.

Im Vorfeld wurde diesmal ein entsprechendes Abendprogramm organisiert, Stichwort „verlängerte Öffnungszeiten des Schirms“. Zum ersten Mal dabei hatten wir einen „Regisseur-Azubi“, der für jeden Tag einen etwa 1-minütigen Videoclip produzierte. Vom Formationsfahren bis zum Aprés-Ski wurden viele Szenen eingefangen. Dadurch wird die Fahrt sicherlich so schnell nicht in Vergessenheit geraten.

Die Abfahrt nach Hause gestaltete sich etwas schwierig, da durch den vielen Schnee am Sonntag die Straßen nicht vollständig geräumt waren und wir dadurch schweres Gerät benötigten, um den Bus den steilen Berg vom Hotel bis zur Dorfmitte hinauf zu bekommen. Anschließend bewältigten wir so staufrei wie lange nicht mehr die Heimreise und kamen kurz nach Mitternacht am Montagmorgen nach Hause.

Die Planungen für die Fahrt im nächsten Dezember sind schon im Gange, auch wenn vorher noch drei weitere Vereinsfahrten in diesem Winter anstehen.

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Neue Skianzüge für das Skiteam Bellersheim

Die Entwicklung unseres Vereins innerhalb der bisher nur 7-jährigen Vereinsgeschichte ist auch für uns beeindruckend. Begründet ist dieser Fortschritt durch die aktive Integration von jungen und älteren Skifahrern, die Förderung aller Teilnehmer in Aus- und Weiterbildungen und die lockere und unkomplizierte Organisation der Vereinsfahrten durch den Vorstand und weitere ehrenamtliche Helfer.

Dieser Entwicklung war auch der Wunsch vieler Mitglieder nach einem neuen Skianzug geschuldet. Die älteren Anzüge waren in die Jahre gekommen und neue Mitglieder hatten ebenfalls den Wunsch nach einem Vereinsanzug. Der Vorstand konnte einen leistungsstarken Ausstatter für Wintersportbekleidung für dieses Vorhaben gewinnen. Die Firma Visor konnte uns ein auch preislich attraktives Angebot machen. Knapp 50 Mitglieder haben nach der Anprobe im Frühjahr 2018 Anfang Dezember ihre neuen Skianzüge überreicht bekommen. Die grün-blauen Skianzüge sind mit dem Vereinslogo und den einzelnen Namen der Benutzer bedruckt worden.

Die Männer des Skivereins konnten die neue Bekleidung gleich bei der Saisoneröffnung Anfang Dezember in Kühtai in Tirol ausprobieren – und die Rückmeldungen waren alle sehr positiv. Der Vorstand ist guter Dinge, dass die positive Entwicklung des jungen Vereins in den nächsten Jahren so weitergeht.

[Leo Lintl]

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1. Aus- und Fortbildungsfahrt mit dem Lehrteam des HSV

Ende Oktober sind die Skilehrer vom Skiteam Bellersheim auf eine Fortbildungsfahrt ins Stubaital gefahren. Dort trafen sie sich mit 4 Trainern vom Landeslehrteam des Hessischen Skiverbands. Zwei Wochen vor der Abfahrt waren die Aussichten auf akzeptable Pistenbedingungen nach dem gefühlt ewig langen Sommer eher nicht gegeben. Aber: in der Ruhe liegt die Kraft, das Aushalten hat sich gelohnt. Es gab zwar nur vier geöffnete Pisten doch die Bedingungen waren wirklich gut. In vier Gruppen ging es auf den Berg – zwei für die Skilehrer mit B- oder C-Lizenz und zwei mit Interessierten, die den sogenannten Praxislehrgang – einen Sichtungslehrgang – absolvierten. Die Fahrt wurde zwar offiziell über die HSV-Akademie ausgeschrieben, trotzdem waren es bis auf drei Teilnehmer allesamt Mitglieder vom Skiteam Bellersheim.

Kurz vorher trafen sich die Neulinge zu einem Theorieabend im Landgasthof Angermühle, um thematisch auf die Anforderungen für den bevorstehenden Lehrgang vorbereitet zu werden. Hier wurde „trocken“ gezeigt, worauf es auf der Piste ankommt.

Das Lehrteam hat sich für die laufende Saison eine konzeptionelle Änderung überlegt und baut die Fortbildungen thematisch nicht nach den „Bewegungsmerkmalen für hochweriges Kurvenfahren“ sondern anhand der „koordinativen Fähigkeiten“ auf. Das neue Konzept war auch Thema beim obligatorischen Theorieabend. Hier wurden die Teilnehmer in die Vorbereitung und Ausarbeitung des Unterrichts am zweiten Tag einbezogen und nahmen so aktiv teil. Die Rückmeldungen für dieses Konzept waren durchweg positiv.

Große Freude herrschte dann am Ende des zweiten Tages: Felix Weil absolvierte erfolgreich die Methodik-Nachprüfung und ist nun der bereits fünfte B-Trainer des jungen Vereins. Dies wurde natürlich an der bekannten Mutterbergalm gefeiert.

Der dritte Tag wurde leider „vom Sturm verblasen“, aufgrund der herrschenden Orkanböen blieben die Lifte geschlossen. Das Organisationsteam war sehr zufrieden mit der ersten Aus- und Fortbildungsfahrt und vom Lehrteam und den Teilnehmern gab es durchweg positive Rückmeldungen, sodass einer Wiederholung dieser Fahrt nichts im Wege steht.

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Workshop „Grundlagen des Skischleifens“

Dass der Anspruch an ein gewisses Niveau beim Skiteam Bellersheim in vielen Bereichen recht hoch ist wurde kürzlich wieder deutlich. Getreu dem Motto „Fehler kann man machen – aber nicht wiederholen“ haben drei Mitglieder des Serviceteams an dem 2-tägigen Workshop „Grundlagen des Skischleifens in Theorie und Praxis“ bei der Firma Reichmann – Hersteller von Skischleifmaschinen – teilgenommen. Hier wurden unter fachkundiger Anleitung die verschiedenen Arbeitsschritte zum Präparieren eines perfekten Skis gezeigt. Im Theorieblock wurden diese zuerst erläutert und die Themen „Annahme des Ski, Beurteilung und Kundenempfehlung“ besprochen. Roberto Moling, Inhaber der qualitätsgeprüften Servicewerkstatt PIC.ANT in Südtirol vermittelte sein Konzept der kundenorientierten Preisgestaltung im Skiservice und die Wichtigkeit der Kompetenz und Beratung bei der Annahme der Ski.

Referenten für den professionellen Ski- und Snowboard-Service in der Praxis waren Christian Schmidl, langjähriger Servicetechniker der deutschen Snowboard Nationalmannschaft und Matthias Fleissner, der den DSV Skicrossern die Ski auf Weltcup-Niveau präpariert. Belagreparatur, Kantentuning, Racepräparation, Belagstrukur und Wachsen waren die praktischen Themen. Hierbei wurde sowohl an den neuesten Maschinen als auch herkömmlich per Hand gearbeitet.

Für spezielle Anwenderfragen an den Reichmann-Maschinen stand der Serviceleiter Siegfried Ersing zur Verfügung.

In den zwei intensiven Tagen wurden in Kleingruppen auch die Unterschiede zwischen „Touristenski“ und Ski für den Rennlauf erarbeitet. Daher können wir nun einen Service anbieten, der sich deutlich von den Pauschalangeboten diverser Sportgeschäfte abhebt – und das für unsere Mitglieder zu einem sehr fairen Preis. Unsere Teilnehmer waren die einzigen, die als Vertreter eines Vereins teilgenommen haben. Alle anderen waren Mitarbeiter von Sportgeschäften oder Selbständige, für die besonders die Preiskalkulation und Gewinnerzielung ein größeres Thema waren.

Wir danken Thomas Jung, Matthias Kopf und Frank Meerbott, die zwei Tage Urlaub und Ihre Freizeit für diesen Lehrgang investiert haben.

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Auszeichnung bei „Sterne des Sports“

Für unsere vorbildliche Jugendarbeit und das gesellschaftliche Engagement wurden wir kürzlich bei dem Wettbewerb „Sterne des Sports“ vom Deutschen Olympischen Sportbund DOSB und den Volksbanken/Raiffeisenbanken ausgezeichnet. Wir bedanken uns für die Anerkennung und die Spende und werden den Betrag im Bereich der Jugendarbeit verwenden.

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Teilnahme Schäferfest-Umzug

Am letzten August-Wochenende haben wir am Schäferfest-Umzug in Hungen teilgenommen.

Mit einer großen Teilnehmergruppe sind wir mit der noch größeren Gruppe Bellersheimer mitgelaufen und haben so geholfen, Werbung für 1250 Jahre Bellersheim zu machen. Das Fest findet an mehreren Terminen im nächsten Jahr statt, das Festwochenende vom 30. Mai bis 02. Juni 2019.
Bei dem Umzug wurde auch erstmals unser neuer Banner präsentiert, der bei zukünftigen Fahrten die Hotels schmücken wird, in denen wir übernachten.

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Ausbildung zur Schneesport-JULEICA

Wieder einmal zeigten zwei junge Mitglieder des Skiteam Bellersheim e.V., dass der Verein sich in vielen Bereichen sehr stark engagiert. Lili Isabell Kopf und Anne Müller gehörten zu den ersten Absolventen der Schneesport-JULEICA, einer bundesweit anerkannten Ausbildung, die neben dem Nachweis über eine qualifizierte Ausbildung dem Inhaber auch einige Vergünstigungen bietet.

Bild: S. Wintershoff

Sie wurde von der Jugend des Hessischen Skiverbands (jHSV) in Kooperation mit der Sportjugend Hessen in diesem Jahr erstmals angeboten. Ziel ist eine Ergänzung der DSV-Lizenzausbildungen um Bausteine zu den Themen Sozialkompetenz und Pädagogik. Die Ausbildung setzte sich zusammen aus Modulen der Ausbildung zur DSV-Grundstufe, ein Modul in einer zusätzlichen Disziplin (Skitour, Langlauf, Sommersport) und einem Wochenend-Lehrgang zum Thema Jugendarbeit im Verein. Dies fand im Bildungszentrum der Sportjugend in Wetzlar statt. Die angehenden Jugendleiter erkannten schnell, dass „die“ Rolle des Übungsleiters in der Praxis mindestens zehn verschiedene Rollen sind, die man als Leiter von Kindergruppen einnehmen muss und hierzu eine ganze Reihe von Kompetenzen notwendig sind. Die Teilnehmer erhielten viele hilfreiche Tipps zum Thema Regeln und Konfliktmanagement.
Es wurden auch ganz praktische Fragen behandelt: Was tun, wenn es im Verein immer weniger Jugendliche gibt? Welche Formen von Jugendarbeit gibt es eigentlich? Was ist der Unterschied zwischen Jugendarbeit und Jugendbeteiligung? Wie plant und organisiert man gut Jugendangebote? Und was kostet das überhaupt? Diese und viele andere Themen wurden in unterschiedlichen Gruppen anhand von Praxisfällen erarbeitet und in der Runde diskutiert.
Am Ende eines „heißen“ Wochenendes im Dachgeschoss der Bildungsstätte nahmen die Teilnehmer viele neue Informationen und Ideen für die Jugendarbeit in ihren Vereinen mit nach Hause.

Wir sind sehr froh über das Engagement unserer jungen Mitglieder und freuen uns schon auf die Unterstützung bei zukünftigen Vereinsaktivitäten. Als kleines Dankeschön für die Bemühungen wurden die beiden mit einem Vereins-T-Shirt ausgestattet.

Informationen zur Juleica gibt es hier